𝑫𝒊𝒈𝒊𝒕𝒂𝒍𝒊𝒔𝒊𝒆𝒓𝒖𝒏𝒈 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝑯𝑽 𝒖𝒏𝒅 𝑰𝑽 𝒆𝒓𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓𝒕 𝒁𝒖𝒈𝒂𝒏𝒈 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝑩𝒖𝒆𝒓𝒈𝒆𝒓 𝒖𝒏𝒅 𝒔𝒑𝒂𝒓𝒕 𝑲𝒐𝒔𝒕𝒆𝒏
𝑫𝒊𝒈𝒊𝒕𝒂𝒍𝒊𝒔𝒊𝒆𝒓𝒖𝒏𝒈 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝑯𝑽 𝒖𝒏𝒅 𝑰𝑽 𝒆𝒓𝒍𝒆𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆𝒓𝒕 𝒁𝒖𝒈𝒂𝒏𝒈 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝑩𝒖𝒆𝒓𝒈𝒆𝒓 𝒖𝒏𝒅 𝒔𝒑𝒂𝒓𝒕 𝑲𝒐𝒔𝒕𝒆𝒏, frühestens 2028.
Die «E-Plattform 1. Säule» ermöglicht es den Versicherten, sich sicher einzuloggen und ihre Daten einzusehen.
Sie können zum Beispiel kontrollieren, ob alle ihre Arbeitgeber die AHV-Beiträge bezahlt haben und ob Beitragslücken bestehen.
Ebenso können sie eine automatisierte provisorische Berechnung ihrer AHV-Rente vornehmen.
Die E-Plattform 1. Säule ermöglicht es zudem, auf Papierverkehr zu verzichten. Dokumente wie Rechnungen oder Entscheide der Behörden (zum Beispiel Entscheid über eine IV-Rente) können sicher digital übermittelt werden.
Die neue Plattform baut auf Systemen der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) auf und soll von ihr betrieben werden.
Der Bund rechnet mit Investitionskosten für die E-Plattform 1. Säule und die integrierten digitalen Dienstleistungen von 15 Millionen Franken.
Die Kosten werden von den Ausgleichsfonds der AHV, der IV und der EO übernommen, belasten also das Budget des Bundes nicht.
Demgegenüber stehen substanzielle Einsparungen bei den Verwaltungskosten der Durchführung.
Heute bezahlen die Ausgleichsfonds alleine Posttaxen im Umfang von jährlich 25 Millionen Franken.
Zudem erhalten die Ausgleichskassen für Dienstleistungen wie zum Beispiel Rentenvorausberechnungen Verwaltungskostenzuschüsse aus dem AHV-Fonds von jährlich rund 10 Millionen Franken.